Sieben Gedichte von Else Lasker-Schüler und die Musik von Arnold Schönberg. Das erste Gedicht, "Abba ta marjam" wird in der Phantasiesprache der Dichterin zu Anfang des Films gesungen. Else Lasker-Schüler schrieb ein Pseudo-Hebräisch. Sie wollte nicht, dass ihre Gedichte ins Hebräische übersetzt werden, da sie ihrer Meinung nach schon in "hebräisch" geschrieben seien. Der Film spielt im Luna-Park von Rom. Bei dem Film wurde zuerst der Ton aufgenommen und danach das Bild. Dadurch ergibt sich eine leichte Asynchronität, die den Charme dieses experimentellen Films ausmacht.
Die Gedichte: Abba ta marjam, Weltflucht, Leise sagen, Ein alter Tibetteppich, Ich bin traurig, Heimweh, Vollmond
ITALIEN, 30', 16mm, s/w
Produktion: Brintrup Rom / La Bottega Cinematografica, Rom
Im Luna Park in Rom
Im Luna Park in Rom
Rosa Sedat zitiert Gedichte von Else Lasker-Schüler
Szene aus dem Film
Szene aus dem Film
Szene aus dem Film
Szene aus dem Film
Rosa Sedat zitiert Gedichte von Else Lasker-Schüler